Tomaten-Chutney
Die Anregung zu diesem Rezept stammt aus dem Zeitmagazin, habe ich aber doch etwas abgewandelt. Aber wie es
dort richtig geschrieben steht, es ist eine hervorragende Methode, den Tomaten-Sommer etwas zu verlängern. Und
eine ordentliche Portion Tomatenchutney zusammen mit einer guten Wildschweinbratwurst oder einem guten Käse ist
ein komplettes Abendessen, dazu auch noch mehrere Lichtjahre
gesünder als die notorischen Fritten mit Ketchup, nicht wahr?!!
Man braucht als Grundstoff vernünftige Tomaten, und einen
guten Apfel. Und Apfelessig, rote Zwiebeln, Ingwer, und
erhebliche Mengen (braunen) Zucker. Man braucht nicht:
Manschetten, nämlich 180gr. Zucker in eine Tomatenmischung
einzurühren. Ach ja, wenn man das Ganze dann fertig hat, ist es
gut, wenn man saubere Gläser zur Hand hat, in die man das
Ergebnis einfüllen kann, hält sich im Kühlschrank: Wie lange?
weiß ich nicht. Tendenziell ewig. Aber man kann es auch gut
verschenken, machen wir heute abend schon. Kleines Etikett
drauf, fertig.
2 El Koriandersamen rösten, abkühlen lassen, mahlen. Das
eigentliche Rezept umfasst dann nur einen Punkt, alles startet
gleichzeitig in einer Pfanne. Darin Olivenöl erhitzen, und dann:
500gr rote Zwiebeln klein geschnitten plus 1 kg Tomaten
kleingeschnitten plus 5cm Ingwer gerieben plus 1 Apfel
kleingeschnitten plus 10 Knoblauchzehen gequetscht plus die 2EL
Koriandersamen plus150ml Apfelessig plus 180gr. brauner Zucker plus 2 Chilischoten (entkernt) plus ordentlich Salz
und Pfeffer. Alles aufkochen und dann eine dreiviertel Stunde (oder länger) köcheln, erst Deckel geschlossen, dann
offen, damit es nicht zu dünnflüsssig wird. Es darf keine Flüssigkeit mehr übrig sein. Abschmecken mit Salz und
Pfeffer. Abkühlen lassen, servieren z.B. zu Käse am Schluss vom Essen oder in Gläser füllen, Kühlschrank. Lecker.
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Matthias Schrappe
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