Wetterhoffnungen
 Sonnenfinsternis
 Karten 2
 6,35 mm
Regenbogen
Is ja kaum zu glauben, was man alles vorbereiten muss ... oder meint, anders den “Abflug” nicht zu schaffen. Karten und Führer besorgen, allein um die Karten zu aktualisieren braucht man mindestens zwei Tage. Führer müssen ja nicht nur gekauft werden, man sollte sie auch lesen, dann die Route planen, Häfen vorbereiten. Gabi arbeitete bis zu letzten Tag, Matthias drehte noch eine Berlin-Runde. Hinzu kommen viele sehr freundschaftliche und persönliche Verabschiedungs-Verabredungen, auch ein 60ster Geburtstag (Matthias) beinhaltete solche Aspekte, und am Schluß gab’s noch einen kleinen Umtrunk im Venlo - am Vorabend unserer Abreise. Die bis kurz zuvor in Frage stand, Gefahr Hinterachsbruch wegen - natürlich Überladung. Und dann die ganzen Wartungsarbeiten, Reparaturen und Erweiterungen in den Wochen vor dem Start. Bei einer solchen Reise fallen die Wartungsarbeiten naturgemäß etwas umfänglicher aus. Auch war viel zu reparieren, zum Beispiel das Kugellager im Wagen der Rollgroß, das leider leider über die Werft nicht mehr zu bekommen war. Dann ging der Plotter kaputt, fünf Wochen vor der geplanten Abreise. Die beiden “Neubauprojekte” betrafen dann das AIS und die Heckankeranlage. Und nicht zu vergessen: eine (nun wiederholte) halbjährige Frankreichreise bedingt schon, sich auch mit den Nachrichten von dort auseinanderzusetzen, an denen (z.B. Neuwahl in den Departments im März) es bekanntlich nicht mangelte. Wir wollten ja nicht auf irgendeiner All inclusive-Insel im Pazific abchillen, sondern unser größtes Nachbarland besuchen, das - wie die nun wieder aufgenommen Lektüre der französischen Presse (z.B. die aus früheren Zeiten geliebte Le Monde Diplomatique) deutlich vor Augen führt - auf manche Gegebenheiten einen etwas anderen Blick zu werfen pflegt, als das bei uns in Deutschland üblich ist - oder von uns überhaupt wahrgenommen wird.
Vorfreude
Südbretagne 2015
 Heckanker
 Technik
 Frankreich