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(9) Frankreich 2013 |
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Eigentlich hatten wir ja geplant, im Juli noch nach England zu fahren, um den grandes vacances zu entkommen. Aber wir hatten Glück: nicht nur dass das Wetter uns zur Seite stand (Leichtwindphase, meist SW), nicht nur dass auf der Reise gen Osten die Tidenverhältnisse viel günstiger sind als in Westrichtung (weil man das Hochwasser sozusagen immer etwas „mitnimmt“ und man über Flut fahren kann), sondern auch die von allen Seiten beschriebene vollständige Überfüllung der Häfen durch die Segel-verrückten (stimmt) und urlaubenden Franzosen blieb völlig aus. Überhaupt kein Problem, einen Liegeplatz zu bekommen!
Alles easy, also für uns Anlass genug, auch die Rückfahrt, die in Cherbourg grundsätzlich als Faktum nicht mehr zu negieren war, in Ruhe und in kleinen Schritten anzugehen. Also erstmal Cherbourg und Umgebung (z.B. Cap de la Hague) ansehen, dann nach St. Vaast, der Austernhochburg. Und das war gut so, wir haben die Ruhe behalten, und insbesonder St. Vaast war wunderschön.
Am 31.7. ging es aber dann endgültig los, tolles Segelwetter, 3 Tage über Fécamp und Boulogne sur Mer nach Nieuwpoort, also in etwa die gleiche Route wie auf der Hinreise - nur diesmal in Wärme und Sonnenschein, und mit einer (trotz Nippzeit) erheblichen Schiebeströmung, die im Kanal in Ostrichtung einfach sehr ausgeprägt ist. Und am Schluss hatten wir im Ijsselmeer sogar noch Zeit, ein bisschen auszubaumeln und auch das Schiff ordentlich wieder aufzuräumen, kleine Reparaturen, und was man so machen muss - nach 5 wundervollen Monaten! |
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(9.3) Die Rückreise |
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Östl. Ärmelkanal |
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1 Cap la Hague |
