Der l‘Aber Wrac‘h hat es uns angetan, wird in die ewige Bestenliste übernommen. Aber irgendwann mussten wir weiter. Wie schon gesagt, ein kurzes Techtelmechtel mit dem Gedanken, diese „weiter“ so zu verstehen, dass wir weiter in den Süden fahren, haben wir zugunsten eines ausführlichen Befahrens der Nordbretagne und der Normandie zumindestens aufgeschoben. Und so sind wir denn los mit Kurs Ost. Der l‘Aber Wrac‘h verabschiedete uns mit gutem Wetter und einem Piratengraffiti sowie einer fotogenen Präsentation der Boje „Petit Pot de Beurre“, der wohl neben Libenter am meisten mit diesem Aber identifizierten Boje (zusammen mit der „Grand Pot de Beurre,“ wen wundert‘s, wo hier ein kleiner Buttertopf, darf der große nicht weit sein). Spring, also es ging flott, mittags los und um 18 Uhr waren wir schon in Roscoff, der neuen Marina, wo wir schon auf der „Hinreise“ einen Tag gewesen waren.

Aber Vorsicht!! Wir hüten uns (angesichts unserer Zeitplanung auch verständlich)  von „Rückreise“ zu sprechen, es ist eher der „Kern der Reise“ oder hilfsweise die „Weiterreise“; denn wir wollten ja schnell in den Westen, um dann mit der Strömung komfortabel die ganze bretonische Nordküste und die Normandie bereisen zu können. Und in Roscoff warteten schon schöne Tage auf uns..

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Abschied l‘Aber Wrac‘h

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(9) Frankreich 2013

(9.2) NW-Bretagne: zurück nach Roscoff (28.4.13)