Von oben sieht man gut den Grund-Riß, gerade im Vergleich zu dem etwas älteren Nachbarn. Zum einen das Mittelcockpit: hinter dem Steuerrad und der Steuermanns/frausbank kommt der Traveller, über den das Großsegel gefahren wird, die Deckenluke der Achterkabine, dann zwei große Backskisten (man sieht die Scharniere), dann die Achterstagsbefestigung und die Stufen runter zur Bade– bzw. Rettungsleiter.

Zum anderen das relativ breite Heck (obwohl noch modernere Yachten noch extremer gezeichet sind, wie ein Keil hinten gar nicht mehr schmaler werden), gerade im Vergleich zum Nachbarn, der eher die klassische Form hat. Zusammen mit dem Mittelcockpit kommt dabei eine für 37 Fuß sehr geräumige Achterkammer heraus (s. „Entscheidung“).

Vor der Windschutzscheibe (der obere Teil ist hochgeklappt) ist die Deckenluke des Salons. Die Salingen sind gepfeilt (stehen etwas nach hinten), das Achterstag dient also vor allem dem Trimmen und der Sicherheit bei einer tunlichst zu vermeidenden Patenthalse.

Übrigens hatten uns die Krähen den Verklicker am Masttop „abgebaut“, Krähen scheinen zu Verklickern irgendwie ein besonderes Verhältnis zu haben, unserer derzeitiger Verklicker ist schon wieder angebissen.

Ansichten

Ganz von oben