In die Gironde Das Jahr 2023
Letztes Jahr hatten wir die Gironde leider nicht geschafft, also dieses Jahr 2023 ein erneuter Versuch. Solche Reisen und hedonistischen Aktivitäten sind ja seit mehreren Jahren nicht mehr so GANZ im Mainstream. Man ist trotzdem in Frankreich gern gesehen, wenn sich der Ton auch ein klein wenig verändert hat, auch untereinander sind die Franzosen ein bisschen schroffer. Tout est bien und Pardon! hört man allerorten, aber doch weicht niemand aus. Und voller ist es geworden, anders als bei den Krisen zuvor: die Boote scheinen alle auf dem Wasser zu sein, und vielleicht, so könnte man spekulieren, gibt es auch einen kleinen Stau nach Süden, aus Angst vor der Orcas vor der spanischen portugiesischen Küste, der Transfer in (heiße!) Mittelmeer ist nicht mehr so angesagt..
Der Start verzögerte sich zunächst, Erkältung wollte nicht weggehen, und wir hatten Schwierigkeiten mit dem neuen Großsegel, die aber behoben werden konnten. In Vannes ist man uns wohlgesonnen, vielleicht bekommen wir da demnächst wirklich einen Liegeplatz. Und dann begann die große Fahrt, mit vielen überaus überraschenden Erlebnissen. Gefolgt von einem wunderbaren, sonnigen Ausklang im Golf von Morbihan.
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Reise in die Gironde und zurück
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Im Herbst alles etwas langsamer. Im September und erste Hälfte Oktober goldener Herbst, viel Ankern, relaxt. Längerer Aufenthalt im Êtel, den wir sogar mit dem Ausflugsschiff erkundet haben (man wird älter). Dann zurück nach Vannes ins Winterlager. Und hier kam ein wüster Herbststurm, der wirklich gefährlich hättte werden können, selbst im geschützten Golf von Morbihan.
Ria d’Êtel und Sturm