Ruhiges Wetter, und trotzdem Spannung. Pünktlich um 21:00 Uhr kippt die Strömung an der Boje „Libenter“, wir können in den Aber einfahren, gesäumt von urtümlichen Bojen, die allesamt gemauert sind und auf Felsen stehen, keiner hängt hier bei dieser Strömung und bei diesem Klima Bojen an Ketten ins Wasser. So geschieht die Ansteuerung bei untergehender Sonne dann auch über die orangen (sic!) Dächer einer Kapelle und eines Turms, kein Problem, das Richtfeuer ist wohl aus Sparsamkeitsgründen auch auch noch nicht angeschaltet. Gut dass wir den Plotter haben, kann man nur sagen. Hochachtung vor den Generationen, die das nach Peilung gefahren sind.

Wir machen im Hafen (nachdem wir ihn gefunden haben) außen längsseits fest, es ist stockfinster, wir machen die dafür reservierten Aldi-Dosen Chili con Carne auf, trinken dazu den Moët und fallen todmüde ins Bett. Wir haben gut geschlafen, zufrieden und auch ein bisschen stolz, dass wir das bis hierher geschafft haben..

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Einfahrt in den l‘Aber Wrac‘h bei Abendrot

Map

(9) Frankreich 2013

(9.2) NW-Bretagne: l‘Aber Wrac‘h
(20.-28.4.13)