Mittlerweile war also schon die Tide weit fortgeschritten, Hoek von Holland zu umrunden war aussichtslos. Daher sind wir nur die 25 sm nach Scheveningen gefahren, ein sehr lohnenswertes Ziel, das man auch ansteuern könnte, wenn man zur halben Strömungstide die Ijmuiden-Schleuse passiert. Später mal. Scheveningen zeigte uns erst seine berühmte Pier, und dann ein kleines, belebtes zweites Hafenbecken, wo wir gut Platz und einen friedlichen Abend fanden. Hier endet unser “Losfahren-Kapitel”, am nächsten Tag ging es nämlich weiter nach Belgien, nach Ostende. Allerdings hatten wir dann auch auf dieser Etappe “die Seuche am Hacken”; wie Hjördis es mit norddeutscher Treffsicherheit benannte.
Südbretagne 2019
Losfahren Scheveningen